Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Micro- und Macrostock-Agenturen? Wir klären auf in unserem Fototipp des Tages.
Es wird zwischen sogenannten „Microstock“- und „Macrostock“-Fotoagenturen unterschieden: Erstere sind für den Kunden relativ preiswert und damit auch für Hobbyfotografen mit hohem Qualitätsniveau interessant, Letztere eher für professionelle Fotografen. Allerdings findet hier längst eine Durchmischung statt. Große Kunden – etwa Werbeagenturen – greifen trotz der höheren Preise aufgrund der besseren Qualität und des Rechtemanagements aber zumeist zu den traditionellen Macrostock-Agenturen: Es kann schnell sehr peinlich werden, wenn zwei konkurrierende Unternehmen in einer Werbebroschüre das gleiche Stock-Foto gekauft und verwendet haben! Das kann bei Microstock-Plattformen nämlich durchaus passieren: Diese bieten die Fotos in aller Regel als sogenannte „Royality Free“-Bilder für die Kunden an, was bedeutet, dass der Käufer die Nutzungsrechte erwirbt und deutlich mehr Freiheiten bei der Bildverwendung hat.