In dieser Woche gilt: Suchen Sie sich eine fotogene Landschaft und bannen Sie diese im warmen Abendlicht auf den Sensor Ihrer Kamera! Das Licht am Abend taucht Landschaften nämlich in eine besonders weiche und fotogene Stimmung. Wir liefern einige Tipps zur Umsetzung der Foto-Aufgabe.
Da das Licht zur Dämmerung bereits schwächer ist und eine längere Belichtungszeit erfordert, erweist sich das Stativ als ein notwendiger Begleiter für starke Bildergebnisse. Zudem gehört ein Objektiv mit großer Brennweite zum Standard-Equipment von Naturfotografen.
Landschaft und Sonnenlicht
Um perfekt beleuchtete Landschaften zu erhalten, sollten Sie mit der Sonne im Rücken fotografieren. Seitenlicht ist hingegen ideal, um dramatisch wirkende Schatten abzubilden, während sich Gegenlicht für spektakuläre Sonnenuntergänge eignet. Nehmen Sie auch immer einen Satz Grauverlaufsfilter mit, um den Helligkeitsunterschied zwischen dem hellen Himmel und der dunklen Landschaft auszugleichen.
Spielen Sie mit der Blende
Klassischen Fototipps zufolge ist es sinnvoll, für Landschaftsaufnahmen die Blende zu schließen. Blende f/11 ist sicher eine der gängigsten Einstellungen, um eine möglichst große Schärfentiefe bei gleichzeitig hoher Abbildungsleistung des Objektivs zu garantieren.
Regeln brechen lohnt sich
Eine durchgehende Schärfe bringt jedoch eine zweidimensionale Bildwirkung mit sich. Deshalb kann es sich unter Umständen lohnen, die Blende hin und wieder zu öffnen. Versuchen Sie doch beispielsweise einmal Ihrem Motiv durch Elemente im Vordergrund einen natürlichen Rahmen zu verleihen. Auf diese Weise erzeugen Sie Tiefe.
Wir sind gespannt auf Ihre Ergebnisse! Vergessen Sie nicht, Ihre Fotos mit uns in unserer 52Fotos-Galerie zu teilen. So gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise.