Lichtmalerei überrascht uns und macht dabei noch sehr viel Spaß. Grund genug, die Lichtbahnen häufiger in unsere Nachtfotografie zu integrieren. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Fototipp des Tages.
Kreative Fotos mit Lichtmalerei sind in der Nachtfotografie sehr beliebt. Die schönsten Resultate werden Sie selbstverständlich von einem Stativ aus erzielen. Bei kürzeren Belichtungszeiten, kann jedoch auch eine Aufnahme aus der Hand gelingen. Zu Beginn empfehlen wir eine Verschlusszeit von einer halben Sekunde. Die Kamera wird in dieser Zeit das komplette Licht, das auf den Sensor fällt, einfangen und bildlich festhalten. Ist die komplette Lichtspur, die Sie erzeugen wollten auf dem Foto zu sehen? Tasten Sie sich nun langsam an die optimale Belichtungszeit heran: Je länger Sie belichten, desto mehr der Lichtbewegung werden Sie in Ihrer Aufnahme einfangen.
So erzeugen Sie leuchtende Lichtmalerei
Der Bildlook funktioniert am Besten bei Dunkelheit. Durch das fehlende Umgebungslicht werden die Lichtspuren besonders gut zur Geltung kommen. In diesem Fall können Sie den ISO-Wert ruhig gering halten. Außer Ihren Lichtspuren, soll nichts zu sehen sein – die Umgebung muss folglich nicht belichtet werden. So vermeiden Sie außerdem störendes Rauschen. Kreative Bildidee: Sie können auch versuchen, mit einer kleinen Lichtquelle (beispielsweise einer Taschenlampe) etwas in die Luft zu schreiben. Beachten Sie dabei jedoch, dass die Buchstaben spiegelverkehrt aufgenommen werden.
