Diese Woche fordern wir Sie dazu auf, dynamische Fotos durch sogenanntes “Mitziehen” zu erzeugen. Wenden Sie die Technik an, um Bewegung mittels unscharfem Hintergrund zu visualisieren. So funktioniert das Ganze!
Um sich schnell bewegende Motive scharf einzufangen, ist eine kurze Verschlusszeit nötig – so die Theorie! Nachteil der knackscharfen Aufnahmen: Das Objekt wirkt langweilig und wie eingefroren. Doch auch hierfür gibt es eine Lösung: Tasten Sie sich mit einer längeren Belichtungszeit (z. B. 1/30 Sek. bei einem Fahrrad) und einem gleichmäßigen horizontalen Schwenk parallel zum Motiv an dynamischere Fotos heran. Dafür ist der Nachführ-Autofokus (AF-C) in Situationen wie dieser unentbehrlich.
Mitziehen hält die Bewegung realistisch fest
Alternativ können Sie auch im Voraus auf einen Punkt fokussieren, an dem das Fotomotiv vorbeikommen wird. Lösen Sie aus, während Sie mit einer horizontalen Bewegung der Kamera das sich bewegende Objekt mitverfolgen. Dadurch wird es scharf abgebildet und der unscharfe Hintergrund erzeugt das Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik im Bild. Der Betrachter wird sich fühlen, als hätte er die Szenerie vor Ort miterlebt. Achten Sie jedoch darauf, dass die Belichtungszeit von der Brennweite, der Geschwindigkeit des Motivs und Ihrer Distanz abhängt. Wem das Mitführen der Kamera aus der Hand nicht gelingt, kann sich ein Stativ mit drehbarem Stativkopf zur Hilfe nehmen.
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