Sie blitzen nur bei schlechten Lichtverhältnissen? Das sollten Sie ändern! Denn auch an sonnigen Tagen kann der Einsatz von Blitzlicht zu besseren Bildergebnissen führen. Wir zeigen Ihnen, warum das so ist.
Einige Fotografen mögen der Meinung sein, dass der Einsatz von Blitzlicht nur dann Sinn macht beziehungsweise vonnöten ist, wenn schlechte Lichtverhältnisse herrschen oder die Lichtstärke abnimmt. Denkt man jedoch an den großen Dynamikumfang, der vor allem bei hellen Lichtverhältnissen entsteht und der der Kamera Schwierigkeiten bereiten kann, lohnt es sich, diesen Ansatz noch einmal zu überdenken. Denn setzt man einen Blitz an einem sonnigen Tag ein, fungiert das Blitzlicht quasi als Kontrastreduzierer: Dunkle Bereiche und Schatten werden aufgehellt und der gesamte Kontrastumfang im Bild verringert. Im Gegensatz zum Reflektor lässt sich mit einem Blitz die Lichtintensität nämlich präzise steuern. Scheuen Sie sich also nicht vor dem Einsatz Ihres Blitzes bei Tageslicht.
Blitzen Sie trotz Tageslicht!
Nehmen Sie für diese Wochenaufgabe ein Blitzgerät zur Hand und halten Sie ein Porträt bei Sonnenlicht fest, das durch eine spannende, künstlich wirkende Stimmung überzeugt. Um mit einer möglichst offenen Blende – für eine schöne, geringe Schärfentiefe – zu fotografieren, benötigen Sie eine kurze Verschlusszeit. So werden auch bei starkem Sonnenschein harte Schatten, die durch das vorhandene Tageslicht entstehen, ausgeleuchtet und minimiert.
Wir sind natürlich wie immer gespannt auf Ihre Ergebnisse! Vergessen Sie deshalb nicht, Ihre Fotos mit uns in unserer 52Fotos-Galerie zu teilen. So gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise. Hier erhalten Sie mehr Infos.