Profifotograf Bastian Werner sieht sich selbst als Sturmjäger. Zu seinen Motiven gehören Tornados, Wirbelstürme, Gewitter und andere extreme Wetterphänomene. Sein ständiger Begleiter auf Fototouren: ein zuverlässiges Ultraweitwinkelobjektiv. Ausgestattet mit dem neuen Tamron 15-30mm f/2.8 G2, hat er sich diesmal auf die Jagd nach spannenden Extremwetterereignissen in Deutschland und Italien begeben.
Bevor Bastian Werner auf Fototour geht, gilt sein Blick stets den Wetterprognosemodellen, die ihm wertvolle Informationen zu seinen potenziellen Motiven liefern. Schließlich sind für ihn Extremwetterereignisse, je heftiger desto besser, essentiell für gelungene Aufnahmen. Wenn es dann vor Ort so weit ist, bleibt ihm meist nicht viel Zeit für das perfekte Foto. Das Tamron 15-30mm f/2.8 G2 musste sich während seiner beiden Ausflüge vor allem hinsichtlich Verwacklungsfreiheit und Lichtstärke beweisen.
Das Tamron 15-30mm G2 im Eisatz: Extremwetter in Deutschland und Italien
Seine erste Fotoreise mit dem Tamron 15-30mm G2 führte den Profifotografen durch Deutschland. Da starker Hagel und geringes Tornadorisiko angekündigt waren, stattete er seine Nikon D750 schon vor der Sturmjagd mit besagtem Objektiv aus. Schließlich wollte er nicht riskieren, sich etwas entgehen zu lassen. „Vor der Gewitterzelle bleiben oft nur Minuten für das perfekte Foto“, erklärt Werner. Wenn es dann so weit ist, muss der Bildstabilisator ganze Dienste leisten, denn für ein Stativ fehlt ebenfalls die Zeit. „Panoramafotografien werden mit Präzision aus der Hand aufgenommen, denn auch bei 15mm Brennweite passen die mächtigen Gewitterfronten kaum in ein einzelnes Foto.“, erzählt der Fotograf.
Seine Italienreise führte Werner dann nach Genua, wo sein Motiv das abendliche Gewitter über dem Meer sein sollte - ein typisches Wetterphänomen im italienischen Hochsommer. Kurz nach Sonnenuntergang zeigten sich die ersten Gewitterwolken und Werner begann mit seiner Arbeit. Bei den Aufnahmen kam ihm die Lichtstärke des Tamron 15-30mm G2 zugute: „Um das Aufleuchten der Blitze besonders gut einfangen zu können bietet das Objektiv mit Offenblende f/2.8 genau das richtige Werkzeug.“, berichtet er.
Vor allem die gute Auflösung und die geringe Vignettierung halfen ihm, auch bei Dunkelheit gelungene Gewitterbilder aufzunehmen. Ganz besonders faszinierte ihn schließlich eine Entdeckung während einer Langzeitbelichtung: Über dem Meer zeigten sich gleich mehrere Wasserhosen, die durch das Licht eines Blitzes sichtbar wurden. Das entstandene Foto ist für ihn ein ganz besonderes Andenken an das ungewöhnliche Wetterereignis: „Die Langzeitbelichtung macht sichtbar, was dem Auge bei Nacht nur kurz gezeigt wird.“
Das Tamron 15-30mm G2 erwies sich für Werner dank verbessertem VC-Bildstabilisator, welcher bis zu 4,5 Blendenstufen kompensieren kann, und einer f/2.8 Offenblende als überzeugendes Werkzeug für das Fotografieren extremer Wetterereignisse. Dass das Objektiv mit einem wetterfesten Gehäuse ausgestattet ist, ist bei Sturm und Regen ebenfalls von Vorteil. Für Werner bleibt es sicher nicht bei diesen beiden Touren mit den Tamron 15-30mm G2.
Wer selbst auf Sturmjagd gehen möchte, sollte sich natürlich im Voraus einen Überblick über Zeit und Ort der bevorstehenden Gewitter verschaffen.
Bastian Werner empfiehlt: "Auf www.blitzortung.org können Sie jederzeit sehen, wo sich auf der Erde Blitze entladen, in Echtzeit. Auf diese Weise können Sie Gewitter in Ihrer Nähe rechtzeitig sehen und zum Fotografieren außer Haus gehen. Auf meinem Blog auf www.bastianw.de gibt es ausführliche Anleitungen zum Gewitter fotografieren!"