Einfallsreich und mal ganz was Anderes: Ab dem 13. September 2015 präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim eine außergewöhnlich witzige Sonderausstellung. Die DUCKOMENTA lädt in ein Paralleluniversum ein, das von Enten bevölkert wird. Es gibt ein überraschendes Wiedersehen mit weltberühmten Funden der Archäologie und Werken der Kunst- und Kulturgeschichte, natürlich alle neu interpretiert mit Entenschnabel.
Hintergrund
Hinter der amüsanten Umdeutung der Weltgeschichte steht die Berliner Künstlergruppe interDuck. Seit 1986 widmet sie sich immer neuen Facetten des Enten-Universums. Was als Seminar an einer Kunsthochschule begann, hat inzwischen in ganz Europa schon über 1,5 Millionen Besucher begeistert. Bei den Werken handelt es sich nicht um Computermanipulationen, sondern um handgefertigte Malereien, Skizzen und Plastiken.
Reise durch die Zeit
Die Objekte reichen von der Zeit der Dinosaurier bis zur Mondlandung. Uralte archäologische Zeugnisse wie die Venus von Villenduck und die Eisenten-Mumie Dötzi sind ebenso vertreten wie griechische Vasen, mittelalterliche Handschriften und geheimnisvolle ägyptische Funde, darunter die Büste der Königin Duckfretete. Die Ausstellung vereint auch Meilensteine der Kunstgeschichte, u.a. Leonardos „Mona Lisa“ und Munchs „Der Schrei“. Persönlichkeiten wie Goethe, Albert Einstein oder Marilyn Monroe haben ebenfalls ein Pendant in der Entenwelt.
Unbedingt hingehen!
Die Ausstellung ist bis 24. April 2016 im Museum Weltkulturen D5 der Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen. Zum Start der Ausstellung im Herbst 2015 erscheint im NA-Verlag außerdem ein Katalog unter dem Titel „Art of the DUCKOMENTA“.
Weitere Infos hier: www.duckomenta-mannheim.de