Sind Sie ein Makrofan? Oder fotografieren Sie doch eher Landschaften mit Weitwinkel? Wir wollen von unseren Lesern und Leserinnen wissen, welche Objektive sie besonders gern benutzen. Machen Sie mit bei unserer Umfrage. Schreiben Sie uns! Die besten Kommentare werden in der nächsten Ausgabe des DigitalPHOTO-Magazins abgedruckt.
Makro, Weitwinkel, Telezoom - die Auswahl an Objektiven ist groß und die Vorlieben verschieden. Wir möchten von unseren Lesern und Leserinnen wissen, welche Objektive sie am meisten nutzen und warum. Die besten Begründungen werden in der neuen Ausgabe des DigitalPHOTO-Magazins veröffentlicht.
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Kit-Objektive
"Kit" bedeutet "Satz" - damit sind also Objektive gemeint, die beim Kauf einer Kamera in der Grundausstattung mitgeliefert werden. Hierbei handelt es sich meistens um eher lichtschwache Objektive, um den Preis des Kits nicht in die Höhe zu treiben, meistens 18-55mm-Zoomobjektive. Hier können Sie mehr über die Vor- und Nachteile von Kit-Objektiven nachlesen.
Weitwinkel-Objektive
Bei diesen Objektiven ist der Bildwinkel größer als der von Normalobjektiven. Sie werden zur Aufnahme von Landschaften oder Gebäuden vorzugsweise eingesetzt, meistens mit kurzen Brennweiten zwischen 10 und 35mm. Je kürzer die Brennweite, desto mehr vom Motiv kommt mit auf das Bild. Weitwinkel-Optiken bieten eine hohe Schärfentiefe, Spiel mit Bokeh ist allerdings nicht möglich. Mehr über diese Objektivklasse können Sie hier nachlesen.
Festbrennweiten
Wie ihr Name es bereits verrät, verfügen diese Objektive über nur eine Brennweite. Anders als Zoomobjektive, lassen sie sich demnach nicht so flexibel einsetzen. Dafür bieten Festbrennweiten in der Regel eine höhere Lichtstärke, als Zoomobjektive. Preislich ist hier sowohl für Einsteiger, als auch Profis etwas dabei
Zoomobjektive
Das Gegenstück zu Festbrennweiten: Mit diesen Objektiven können Sie die Brennweite ändern und müssen nicht erst ein Objektiv auswechseln, um auf ein neues Motiv reagieren zu können. Durch ihre Konstruktion sind Zoom-Objektive zwar wesentlich flexibler, aber immer auch schwächer in der Abbildungsleistung und Lichtstärke als Festbrennweiten.
Makro-Objektive
Makro-Objektive kommen bei ganz kleinen Motiven, wie beispielsweise Insekten, zum Einsatz. Durch die verkürzte Naheinstellgrenze erlaubt es ein Makro-Objektiv, ganz nah an das Motiv heranzugehen. Das in Verbindung mit einer langen Brennweite sorgt für einen Abbildungsmaßstab von 1:1 und mehr. Mehr über Makros erfahren Sie hier in unserem Objektiv-Spezial.
Teleobjektive
Diese Objektive haben einen kleineren Bildwinkel als Standardobjektive. Reisezoomobjektive bieten einen großen Brennweitenbereich, der je nach Modell etwa von 18 bis 300mm reicht. Insbesondere bei Telezooms für unterwegs ermöglicht dies eine große Flexibilität beim Fotografieren, die Leistung des Objektivs stößt allerdings bei sehr kurzen und sehr langen Brennweiten an ihre Grenzen. Wegen ihrer geringeren Schärfentiefe und verzerrungsfreier Darstellung fallen Porträtobjektive auch in diese Klasse.. Sogenannte Superteleobjektive mit extrem hoher Brennweite bis 1200 mm werden für schnelle Motive wie Tiere oder Sportler eingesetzt.