Canon hat die EOS-R-Reihe um ein neues Modell erweitert. Die EOS R5 C positioniert sich zwischen der R5 aus dem R-Portfolio und der C70 auf dem Cinema-Portfolio. Die Neuheit basiert auf der im Juli 2020 vorgestellten EOS R5 und unterscheidet sich vor allem durch einen integrierten Lüfter sowie durch einen leicht modifizierten Sensor. Zudem gibt es auch einen preislichen Unterschied: die EOS R5 C kostet deutlich mehr.
Canon EOS R5 C: Vollformat-CSC mit Fokus auf Video
Die Auflösung des Vollformatsensors gleicht mit 45 Megapixel der des Schwestermodells EOS R5. Neu ist eine Dual-Base-ISO-Funktion, von der sich Canon eine bessere Bildqualität verspricht. Videos sind in bis zu 8K/30p und bei Verwendung einer externen Stromquelle sogar in bis zu 8K/60p möglich.
Anders als in der EOS R5 ist in der EOS R5 C kein Bildstabilisator verbaut. Eine mit kompatiblen RF-Objektiven koordinierte Stabilisierung ist ausschließlich elektronisch möglich. Canon zielt mit der Kameraneuheit auf Filmer*innen, die bevorzugt filmen, aber auch fotografieren möchten.
Rote Aufnahmetaste und Foto-/ Video-Umschalter
Die EOS R5 C wiegt 680 Gramm und ähnelt dem Aufbau der EOS R5. Doch nicht nur der Funktionsumfang, auch die Bedienoberfläche ist auf Video getrimmt. So erstrahlt die Auslösetaste in Rot. An der Vorderseite befindet sich zudem eine Aufnahmekontrollleuchte.
Außerdem ist es auf der linken Gehäuseoberseite ein Foto-/ Video-Umschalter im Ein-/ Ausschalter integriert, statt eines einfachen Ein-/ Ausschalters. Das Kameramenü kann auf Wunsch in eine für Video-konzipierte Ansicht geändert werden. Die technischen Daten zum elektronischen Sucher und dem 3,2 Zoll großen Touchmonitor sind mit denen der EOS R5 gleich.
Ab März für 4.999 Euro
Die Canon EOS R5 C ist ab März verfügbar und mit 4.999 Euro (UVP) deutlich teurer als die Canon EOS R5 (4.499 Euro). Wir werden die Kamera zeitnah testen und Ihnen das Ergebnis sobald möglich mitteilen.