Test

Test: Panasonic LUMIX DMC-FZ1000

Panasonic bringt eine neue Bridgekamera auf den Markt: Die Lumix DMC-FZ1000. Diese orientiert sich mit ihrer superscharfen Auflösung nach der Videozukunft: Ultra High Definition, kurz 4K, 3.840 x 2.160 Pixel. Moderne Fernseher, Camcorder und Systemkameras wie die GH4 unterstützen das Format bereits.

Was steckt dahinter?

Bewegtbildaufzeichnung in 4K-Auflösung mit 25 Bildern pro Sekunde im MP4-Format: Möglich macht dies der Venus-Engine-Bildprozessor, der mit vier Kernen das hohe 4K-Datenvolumen verarbeiten kann. Um die selbst gedrehten Videos zu sichern, unterstützt die Kamera SD-Karten der Geschwindigkeitsklasse UHS Speed Class 3 (U3). Neben Videos werden aber vor allem Fotos auf der Karte gesichert, denn die DMC-FZ1000 ist in erster Linie eine Bridgekamera. Für die Aufnahme steht neben dem Bildprozessor ein ein Zoll großer MOS-Sensor mit 20,1 Megapixeln bereit, der bis ISO 800 mit rauscharmen und gut aufgelösten Bildern punkten kann. Darüber hinaus nimmt die Detailgenauigkeit mit steigender ISO-Stufe ab.

Das Objektiv

Genügend Brennweite bietet das Leica-DC-Vario-Elmarit, das mit einem 16-fach optischen Zoom 25-400mm (KB) abdeckt. Klasse: Dank des Hybrid-Kontrast-Autofokus mit DFD-Technologie stellt die FZ1000 Motive über den gesamten  Brennweitenbereich  rasant  scharf.  Sogar Schnappschüsse gelingen dank einer kurzen Einschaltzeit von etwa 0,8 Sekunden.

Fazit

Die  Lumix  FZ1000  überzeugt  mit umfangreicher  Ausstattung,  4K-Video,  guter Bildqualität  –  und  einem  fairen  Preis.  Rund

850 Euro sind ein gutes Angebot.

Bewertung
Name
Panasonic Panasonic Lumix DMC-FZ1000
Pro
  • Gute Aufnahmen bis ISO 800
  • 4K-Video
  • Hochauflösender OLED-Sucher
  • Sehr schneller Autofokus
  • AF-modus Hebel (AFS/AFC/MF)
  • Über den Regler am Objektiv kann zwischen Zoom oder Fokus gewählt werden
Contra
  • Gehäuse könnte etwas wertiger wirken
Preis
849 EUR
Bewertung
(90%)
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