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Panasonic Lumix DMC-FZ1000 (aktualisiert)

Panasonic stellt mit der Lumix FZ1000 sein neues Kompaktkamera-Flaggschiff vor. Als erste Bridgekamera (Stand 12. Juni 2014) lassen sich mit ihr Videos in 4K-Auflösung aufzeichnen. Mit an Board sind ein 1-Zoll Hochempfindlichkeits-MOS-Sensor mit 20,1 Megapixeln, ein 16-fach optischer Zoom sowie ein 0,39 Zoll großer Sucher.

Mit der FZ1000 präsentiert Panasonic die erste Bridgekamera, mit der sich 4K-Videos mit bis zu 25 Bildern pro Sekunde (QFHD 4K: 3840 x 2160 Pixel) aufnehmen lassen. Für die Tonaufzeichnung steht ein integriertes Stereo-Zoom-Mikrofon zur Seite, das mit einem Rauschunterdrückungssystem und automatischem Windschutzfilter ausgerüstet ist. Optional lässt sich die Bridgekamera mit einem Richt- und Stereomikrofon DMW-MS2 aufrüsten. Interessant für Fotografen: Einzelbilder sollen sich aus einem laufenden Video mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel (8MP) extrahieren lassen.

Für die Speicherung der 4K-Videodaten werden SD-Speicherkarten der Geschwindigkeits-Klasse UHS Speed Class 3 (U3) unterstützt.

1-Zoll Hochempfindlichkeits-MOS

Panasonic setzt in der FZ1000 auf einen 1-Zoll großen Hochempfindlichkeits-MOS Sensor. Im Vergleich zum Schwestermodell FZ200 ist jedes Pixel etwa 2,4fach größer, wodurch die neue Bridgekamera mit einem besseren Signal-/Rauschverhältnis aufwarten soll. Die Verarbeitung der Daten übernimmt der neu entwickelte Venus-Engine-Bildprozessor, der unter anderem die Multiprozess-NR-Technologie für eine wirksame Rauschunterdrückung steuert. Um den hohen Datenmengen von 4K-Videoaufnahmen gerecht zu werden, arbeitet der Prozessor mit 4 Kernen.

Autofokus

Mit dem Leica DC Vario Elmarit (f/2,8-4,0) bietet die FZ1000 einen Brennweitenbereich von 25-400mm (KB). Bei der automatischen Scharfstellung von Fotoaufnahmen setzt Panasonic auf einen Hybrid-Kontrast-AF mit DFD-Technologie (Depth From Defocus). 49 Messfelder sowie neue Fokus-Optionen stehen für die Scharfstellung bereit. So erlaubt der Vollbereichs-AF, den Fokuspunkt frei zu positionieren. Im benutzerdefinierten Multi AF-Modus sei es möglich, die Messfelder verschieden zu kombinieren. Für das Scharfstellen auf kleine Details bringt die FZ1000 den sogenannten Pin-Point-AF mit – der ausgewählte Punkt wird dabei vergrößert dargestellt. Die Reaktionszeit des Autofokus liegt laut Herstellerangaben bei 0,09 Sekunden (WW), bei der Serienbildgeschwindigkeit sollen sich bis zu 12 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung aufzeichnen lassen.

Panasonic stattet die neue Bridgekamera mit einem 0,39 Zoll großen OLED Sucher aus, dessen Auflösung 2.359.000 Bildpunkte bietet. Daneben löst das bewegliche 3-Zoll LCD-Monitor mit 921.000 Bildpunkten auf. Verschiedene Funktionen und Einstellmöglichkeiten sowie Wi-Fi und NFC zur kabellosen Datenübertragung sind ebenfalls mit an Board.

Die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 soll ab Ende Juli erhältlich sein. Der Preis steht derzeit noch nicht fest.

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