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Blick auf Kickstarter: Intelligenter Fotospeicher Monument

Mit zunehmender Größe von rohen Bilddaten und der steigenden Kapazität sowohl von Speicherkarten als auch Kameras stellt sich nicht nur für Profis die Frage: wohin mit den Bildern? Cloudbasierte Lösungen sind im Kommen, sind aber mit gewissen Risiken und meistens auch Kosten verbunden. Auf Kickstarter wird gerade ein Gerät finanziert, das hier Abhilfe schaffen soll: Monument ist eine Art Cloud für daheim, verbaut in einem kleinen Kasten.

Viele Fotografen wünschen sich einen einfachen Weg, Bilder zu speichern, ohne einen Onlineservice in Anspruch nehmen zu müssen, entweder weil sie die Kosten sparen oder das Risiko vermeiden möchten, dass der Service irgendwann eingestellt wird (siehe unseren Artikel über Picasa).

Hier greifen die Gründer des Monument-Projekts, Fikret Ercan Erciyes und Semih Hazar, ein.„Die Werkzeuge, die wir benutzen, um unsere Fotos zu verwalten, hinken der Entwicklung unserer tollen Kameras hinterher,“ meinen sie. Das Verwalten soll mit ihrer neuen Speicherlösung Monument so einfach sein, wie das Aufnehmen der Fotos.

Das Gerät speichert Fotos von Kamera- und Mobilgeräten auf externen USB-Festplatten, entweder über ein USB-Kabel oder den SD-Kartenslot. Es fasst bis zu zwei Festplatten mit je 2 TB, was ungefähr 600,000 Fotos entspricht. Beim Übertragen sortiert eine integrierte AI die Fotos automatisch nach Aufnahmeort, Gesichtserkennung, Aufnahmegerät und bestimmten Szenen. Einmal gespeichert, werden die Fotos wiederum über WiF- Synchronisation von allen Mobilgeräten aus zugreifbar.

Monument wurde auf der CES im Januar dem Publikum präsentiert. Eine Massenproduktion soll jetzt über Crowdfundingplattform Kickstarter finanziert werden. Derzeit ist es noch für eine begrenzte Stückzahl möglich, 99 $ (ca. 90 Euro) für ein Monument-vorzustrecken. Der angestrebte Verkaufspreis soll 209 $ (ca 188 Euro) betragen. Das Finanzierungsziel von 60,000 Dollar ist bereits fast erreicht, die Kampagne läuft noch bis Ende März.

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