Schon die erste Drohne der Marke Airdog war auf Kickstarter ein voller Erfolg. Das nächste Modell soll noch intelligenter und einfacher zu bedienen sein - komplett freihändig, wie der Hersteller verspricht.
"Die Zukunft ist freihändig" - das ist das Motto von Helico Airspace, den Entwicklern des Drohnenmodells Airdog. Schon die erste Generation konnte erfolgreich über Kickstarter finanziert werden, jetzt kommt die verbesserte Nachfolgerin. Der Hersteller verspricht eine freihändige Bedienung, die durch die Kombination verschiedener Technologien möglich gemacht wird.
Die faltbare Drohne Airdog II ist "Fixed Follow"-fähig, was heißt, dass sie auf eine bestimmte Perspektive festlegen kann und diese bei der Verfolgung ihres Motivs einhält. Den Kontakt stellt sie über ein Bluetooth-Armband her, dass der Sportler oder die Sportlerin am Oberarm festschnallt. Verschiedene Modi machen beispielsweise die Umkreisung. Sensoren wie GPS, ein Gyroskop, ein Magnetometer, ein Beschleunigungssensor und ein Abstandsmesser (Lidar), der für eine fließende Navigation in rauem Gelände sorgen soll. Die Flugbahnen der Drohne können zuvor per App programmiert werden.
Die Drohne schafft bis zu 72 km/h und kann bis zu 3,5 km über dem Meeresspiegel fliegen. Der Akku hält laut Hersteller zwischen 10 und 20 Minuten. Sie hält Windstärken bis 30 Knoten aus. Bei der Rückkehr landet sie automatisch an einem vorgegebenen Punkt. Elf vorprogrammierte Einstellungen sind auf Bereiche wie Rennbahn, Schnee und Windsurfen optimiert. Ein eingebauter Gimbal ist kompatibel mit der GoPro Hero 5 und soll für ruckelfreie Aufnahmen sorgen.
Während der Kickstarterkampagne (Link) kann eine Airdog II für 1200 Dollar / 1050 Euro vorbestellt werden, nach Deutschland sind rund 35 Euro Versandkosten fällig. Der Verkaufspreis nach erfolgreicher Finanzierung soll 1500 Dollar / 1315 Euro sein.
Sie möchten mehr über Drohnenfotografie lernen? Lesen Sie hier unsere besten Tipps zum Einstieg in diese actionreiche Sparte.