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Ausstellung der Woche

Auch wenn in der Ingelheimer Ausstellung hauptsächlich Zeichnungen aus der Zeit des Impressionismus im Vordergrund stehen, so sind doch vor allem die gezeigten Fotoabzüge des deutsch-österreichischen Fotografen Heinrich Kühn bemerkenswert.

Keine Malerei, sondern Fotografie

Kühns Bilder, die er durch ausgefeilte Drucktechniken entwickelte, zeigen Motive in der Tradition des sogenannten Pictorialismus, der ersten Foto-Kunstrichtung. Gewollte Unschärfe und weiches Licht erinnern bewusst an gemalte Landschaften. Der Eindruck entsteht, dass es sich bei den Fotografien um Gemälde handelt. Noch bis zum 15. Juni ist die Ausstellung in Ingelheim zu sehen, ehe sie ab den 29. Juni weiterzieht in das Ernst Barlach Haus, Hamburg. 

Ingelheim | Bis 15. Juni

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