Immer wieder lässt sich beobachten, dass Pixelzahlen, Gehäuse, ISO-Größen usw. die entscheidenden Parameter beim Kauf einer Fotokamera sind. Vernachlässigt wird oftmals ein mindestens ebenso wichtiger Bestandteil: das Objektiv. Was nützt der beste Megapixel-Wert, wenn die Linse durch den Qualitätstest fällt? Der Objektivhersteller Zeiss überzeugt seit nunmehr 125 Jahren mit Spitzenqualität.
125 Jahre Zeiss-Objektive
1846 begann der Mechaniker Carl Zeiss in Jena mit der Produktion von mechanischen und optischen Instrumenten. Zu dieser Zeit wurden in der hiesigen Werkstatt zumeist Mikroskope hergestellt. Bald aber verließen auch Fotoobjektive die heiligen Hallen.
Im Jahr 1890, also vor 125 Jahren, entwickelte der für das Unternehmen tätige Wissenschaftler Dr. Paul Rodolph das Fotoobjektiv „Anastigmat“. Noch heute finden sich Grundelemente seines Design in modernen Zeiss-Objektiven, wie der Zeiss-Planar und Zeiss-Tessar Serie. Dass die Tessar-Serie heute in vielen mobilen Geräten, wie Smartphones zu finden ist und damit weltweit von Millionen Menschen genutzt wird, hätte sich Rodolph sicher nicht erträumen lassen.
Zeiss auf dem Mond
Die Geschichte zeigt, dass Objektive der Marke Zeiss ihren Einsatz bei diversen Weltereignissen fanden. Ein Höhepunkt stellt aber zweifelsohne die erste Mondlandung am 20. Juli 1969 dar. Hier kam das Zeiss Biogon Objektiv zum Einsatz, angeschlossen an einer Hasselblad 500EL, mit der die Austronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin fotografierten. Dieses „Mond-Objektiv“ unterlag speziellen Anpassungen und wurde extra für seinen Einsatz im Weltall entwickelt.
Zeiss Otus SLR-Objektive
Heute steht unter anderem die 2013 vorgestellte Objektiv-Serie „Zeiss Otus“ im Fokus, die durch ihre exzellente Verarbeitung und Lichtstärke überzeugt.
Lesen Sie hier unseren Test zum Zeiss Otus 1,4/85.