Test

Im Kurztest: Rogue FlashBender 2 Kit

Mit dem passenden Zubehör verwandeln sich Aufsteckblitze in vielseitige Lichtquellen. Mit dem FlashBender 2 Portable Lighting Kit wird es bunt.

Spielwiese für Strobisten​

Schon beim Auspacken des Blitz-Zubehörs wird klar, wie üppig der Lieferumfang ist. Der Hersteller Rogue legt dem FlashBender 2 Portable Lighting Kit zwei Reflektoren, 20 Filter, zwei Diffusoren sowie ein Grid-Kit bei. Das verspricht einen breiten Anwendungsbereich.

Da die Reflektoren mit beweglichen Streben ausgestattet sind, lassen sie sich für verschiedene Motive verformen. Aus einer geraden Reflexionsfläche lässt sich beispielsweise einfach ein Snoot erstellen. Mit dem beiliegenden Grid kann das Blitzlicht sehr gerichtet und ohne Streuung auf das Motiv gelenkt werden. Die Farbfolien fördern die Kreativität. Gerade im Zusammenspiel zweier Blitzgeräte lassen sich tolle Komplementärkontraste erzielen.

An ein bestimmtes Blitzgerät ist das Rogue FlashBender 2 Portable Lighting Kit übrigens nicht gebunden. Es ist dank anpassbarer Halterungen herstellerunabhängig für eine Vielzahl von Geräten gefertigt. Die Handhabung des Zubehörs ist klasse. Doch das hat seinen Preis: Rund 190 Euro verlangt Rogue für das FlashBender 2 Portable Lighting Kit. Angesichts der guten Verarbeitung und des Funktionsumfangs ist der hohe Preis aber durchaus berechtigt. Einsteiger, die zunächst in die Aufsteckblitzfotografie hineinschnuppern möchten, sind mit einem einzelnen Reflektor (großer FlashBender 2: 35,95 €) erst mal besser beraten.

  • Pro: Üppiges Set, viele Möglichkeiten
  • Contra: Hoher Preis

Note: Sehr gut, Preis: 189,90 €, www.rogueflash.de

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