Ob als Dekoration für die eigenen vier Wände oder als Geschenk für Freunde und Verwandte – eine selbst gemachte Leinwand ist eine tolle Möglichkeit, die Lieblingsbilder kreativ zu präsentieren oder zu verschenken. Tatsächlich ist es auch gar nicht schwer, solch eine Leinwand selbst herzustellen - sie benötigen lediglich ein paar spezielle Utensilien. Wir zeigen Ihnen in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung am Ende dieser Seite wie einfach es ist!
Aufnahmen, die Sie selbst auf Leinwand übertragen haben, wirken etwas rustikaler als kommerziell gedruckte Bilder und bringen daher einen besonderen Charme mit. Besonders gut lassen sich kontrastreiche Schwarzweiß-Bilder auf Leinwand bringen. Die Technik funktioniert aber natürlich auch mit Farbfotos. Allerdings wirken die Farbtöne dabei nicht so satt wie im Originalbild. Idealerweise verwenden Sie genau das Material, das wir hier anführen, da nicht jedes Papier oder Gelmedium gleich gut für unser Projekt geeignet ist. Ein Keilrahmen mit Leinwand, sowie ein glänzendes Gelmedium (zum Beispiel Liquitex Gloss Gel für 11,16 Euro erhältlich unter www.boesner.com) sind perfekt für unser Vorhaben. Für ein gelungenes Ergebnis bearbeiten Sie das Foto vor dem Ausdruck leicht in einem Bildbearbeitungsprogramm. Wandeln Sie es zum Beispiel in Monochrom um und erhöhen Sie die Kontraste. Beachten Sie auch, dass das Bild später spiegelverkehrt aufgedruckt wird. Daher vermeiden Sie am besten Fotos oder Kollagen mit Text oder spiegeln Sie diese schon im Rechner. Für den Ausdruck verwenden Sie etwas dickeres Papier (ca. 100 g/m2). Dann kann es auch schon losgehen!
Im Buch „DIY Photo Projects!“ von Elsie Larson und Emma Chapman finden Sie noch viele andere, schöne und kreative Foto-Bastelprojekte. Verlegt wurde es vom Frechverlag und erhältlich ist es für 22 Euro im Handel.
Wie Sie die tollen Bilder schießen, die Sie anschließend auf Leinwand bringen, zeigen wir Ihnen hier.
