Der japanische Objektivhersteller Tamron hat heute zwei neue Objektive der professionellen SP-Serie vorgestellt: SP 35mm F/1.8 Di VC USD und SP 45mm F/1.8 Di VC USD. Beide Objektive zeichnen sich durch eine geringe Naheinstellgrenze von 20 bzw. 29 Zentimetern aus. Ab Oktober sollen die Optiken erhältlich sein.
Bei Tamron füllt sich das Festbrennweiten-Portfolio, mit zwei Neuheiten im Weitwinkel- bzw. Standardbrennweiten-Bereich. Die beiden Neuvorstellungen um das SP 35mm F/1.8 Di VC USD (Model F012) und das SP 45mm F/1.8 Di VC USD (Model F013) wurde mit einem integrierten Bildstabilisator (Vibration Compensation, kurz: VC) und Autofokus (Ultrasonic Silent Drive, kurz: USD) ausgestattet. Tamron verspricht sich dadurch maximale Bildqualität bei gleichzeitig schnellem, geräuschlosen Autofokus.
Ganz nah ran
Die neuen Tamron-Linsen verfügen jeweils über eine minimale Naheinstellgrenze (Minimum Object Distance, kurz: MOD), die es laut dem japanischen Hersteller bei keinem anderen 35mm- oder 45mm-Objektiv gibt. Bei dem SP 35mm F/1.8 Di VC USD liegt diese Grenze bei nur 20 Zentimeter, das ergibt einen Abbildungsmaßstab von 1:2,5. Das SP 45mm F/1.8 Di VC USD kann auf bis zu 29 Zentimeter an das Motiv herangeführt werden. Diese kurzen Naheinstellgrenzen ermöglichen in Kombination mit der Offenblende von F/1.8 eine tolle Freistellung.
Preis noch unklar
Ab Oktober soll die Auslieferung der neuen Tamron-Optiken mit Canon-, Nikon- und Sony-Anschluss beginnen. Beide Objektive sind gleichermaßen für Vollformat, als auch für APS-C-Kameras geeignet. Ein Preis der Festbrennweiten ist allerdings noch unbekannt.