Bild-, Video- und Musikanbieter Shutterstock stellt heute seine neue Such- und Bilderkennungsfunktion vor, die auf einem hierfür entwickelten faltungscodierten neuronalen Netzwerk basiert. Die Funktion zur umgekehrten Bildsuche und zur Suche sich ähnelnder Bilder steht ab sofort zur Verfügung. Zeitnah will Shutterstock die Funktion zur Suche nach sich ähnelnden Bildern auch für Videos anbieten.
Computer Vision bzw. maschinelles Sehen beschreibt die computergestützte Fähigkeit, die Hauptcharakteristika von Bildern numerisch zu bestimmen, sowohl optisch als auch inhaltlich. Die Technologie stützt sich weniger auf Metadaten wie Keywords oder Tags, sondern auf die in Bildern vorhandenen Pixeldaten. Dienste wie die Google Bildersuche oder der Online.Anbieter TinEye benutzen ähnliche Techniken schon länger. Jetzt hat Shutterstock die umgekehrte Bildersuche in seinen Service integriert. Kunden können nun Stockfotos aus Shutterstocks Archiv anhand Ähnlichkeiten zu den von ihnen hochgelandenen Bildern suchen - und bald auch Videos.
„Bei einer umfangreichen Kollektion wie der von Shutterstock ist das schnelle und exakte Finden gesuchter Inhalte besonders wichtig. Die stetige Weiterentwicklung unserer Suchfunktionen und der Bilderkennung begründen den Erfolg unseres Unternehmens“, so Anshu Aggarwal, Chief Technical Officer bei Shutterstock. „Das Ganze dann auf Video zu übertragen, ist ein echter Durchbruch.“
Shutterstocks Computer Vision-Team hat die jetzt zum Einsatz gebrachte Technologie komplett hausintern entwickelt sowie getestet und arbeitet seit einem Jahr daran, die zahlreichen Herausforderungen rund um die visuelle Bildsuche zu lösen.
Weitere Informationen erhalten Sie über www.shutterstock.com.
