Alljährlich kürt der renommierte und international bekannte Wettbewerb „Wildlife Photographer of the Year“ herausragende naturfotografische Aufnahmen aus aller Welt. Den Titel „Bester Naturfotograf des Jahres“ trägt nun auch der kanadische Fotograf Don Gutoski: Sein Bild „Die Geschichte zweier Füchse“ überzeugte die Jury im Jahr 2015 am meisten und gewann somit die begehrte Auszeichnung.
Unter den Aufnahmen von über 42.000 Teilnehmern – darunter Profis und Amateure, namhafte Fotografen und Nachwuchstalente – werden in insgesamt 19 Kategorien Siegerbilder ausgewählt sowie der „Naturfotograf des Jahres“ und sein junges Gegenstück geehrt. Zusammengefasst werden die 100 besten Bilder des Wettbewerbs in dem Buch „Wildlife Fotografien des Jahres - Portfolio 25“. Begleitet von Texten über die Entstehung der Aufnahmen, geben die Fotografien einen umfassenden Einblick in die Bandbreite der gegenwärtigen Landschafts- und Tierfotografie.
Auch einige deutsche Fotografen tummeln sich unter den Finalisten und Gewinnern des Wettbewerbs: So wurde Profi-Fotograf und DigitalPHOTO-Autor Herman Hirsch mit seinem Bild „Die Dynamik von Flügeln“ in der Kategorie „Schwarzweiß“ ausgezeichnet und die gebürtige Deutsche Britta Jaschinski mit dem Foto „Gebrochene Katzen“ zur Naturfotojournalistin des Jahres gewählt. Tobias Bernhard Raff wurde als Sieger der Timelapse- Sonderauszeichnung geehrt.
Zur Schau gestellt werden die 100 preisgekrönten Bilder in der Ausstellung „Wildlife Photographer of the Year“ ab dem 16. Oktober im Natural History Museum in London. Im Anschluss geht die Ausstellung weltweit auf Wanderschaft und wird in Deutschland vom 25. November 2015 bis zum 27. März 2016 im Westfälischen Pferdemuseum in Münster gezeigt. Zu sehen sein wird hier auch „Wildlife-Nachwuchsfotograf des Jahres“ Ondřej Pelánek (Tschechische Republik) mit seinem Bild „Kampfläufer stellen sich zur Schau“.
